Solidarität mit Maja

Vor gut einem Jahr, am 28.06.2024, wird Maja in den frühen Morgenstunden von deutschen Strafverfolgungsbehörden über eine Kooperation mit österreichischen an Ungarn ausgeliefert.

Diese Aktion war lange vorbereitet und es wurde an Mitteln nicht gespart. Fahren in Kolonne, Straßensperren, ein Flug mit einem Hubschrauber, mit automatischen Waffen ausgerüstete Cops die einen Flugplatz umstellen, Sack über den Kopf, Helm drauf. Alles über Staatsgrenzen hinweg koordiniert. Die Wahl der Mittel zur Abschiebung wurde unter anderem mit einer möglichen Störung durch Solidaritätsbekundungen begründet, für die sogar die Polizei selbst nach eigener Aussage keine Hinweise hatte. Der Zeitpunkt war scheinbar nicht zufällig gewählt um eine legale Bekämpfung der Auslieferung zu verunmöglichen.

Es wurden Fakten geschaffen, die die Gewaltentrennung de facto aushebeln. Da sich zusätzlich die Fähigkeit derartige Aktionen, zu planen, vorzubereiten und durchzuführen nicht einfach so zufällig ergibt, verurteilen wir dieses Vorgehen als einem Polizeistaat strukturell Vorschub leistend.

All das muss auch involvierten österreichischen Behörden aufgrund der Öffentlichkeit des Falles und der bereits langjährigen Kooperation mit der deutschen Exekutive bewusst gewesen sein. Weshalb wir sie in diese Verurteilung der Vorgänge einschließen.

Nun muss die non-binäre Person Maja Haftbedingungen ungarischer Knäste ertragen. Ungeziefer, Isolationshaft, Schlafentzug durch stündliche Kontrollen, Leibesvisitationen, Videoüberwachung in der Zelle, Handschellen innerhalb und außerhalb der Zelle, Leine vor Gericht. Maßnahmen um Maja zu brechen.

Als Widerstand gegen diese menschenunwürdigen Haftbedingungen wählte Maja das Mittel des Hungerstreiks. Wir unterstützen diesen mutigen Schritt. Nach Beendigung des Hungerstreiks wird dieser nun als mangelnder Wille zur Unterwerfung verklärt und als Begründung für eine erweiterte Isolationshaft benutzt.

Das dokumentiert unserer Meinung den Charakter dieses politisch inszenierten Schau- und Racheprozesses.

Wir schließen uns der Forderung Majas an nach Deutschland zurück überstellt zu werden, dass Maja zu ihrer Familie zurück kehren kann und dass Maja von zu Hause am Verfahren teilnehmen kann.

Weitere Infos zu Maja und zum Budapest Komplex allgemein findet ihr unter:

https://basc.news

#freemaja #freeallantifas
6 Min.

Anarchistischer 1. Mai in Salzburg

Ca. 50-60 Personen waren heute in Salzburg bei der anarchistischen 1. Mai Demo auf der Strasse. Es gab Redebeitraege zur Geschichte des 1. Mai als Kampftag der arbeitenden Klasse und zur Kritik am Kapitalismus. Nach der Demo fand im Kurgarten ein kleines Strassenfest statt und es wurde ein Solifoto fuers AZ Wuppertal aufgenommen.

http://dvqlamnbbzli62qfyt5faspxunueqdxc4csrslhcp2z3haiflnrn6dqd.onion/node/275922

AZ Gathe bleibt!

Solidarische Grüße vom anarchistischen 1. Mai in Salzburg nach Wuppertal! AZ Gathe bleibt!

http://dvqlamnbbzli62qfyt5faspxunueqdxc4csrslhcp2z3haiflnrn6dqd.onion/node/275924

 

Solidarity with antifascist and anarchist prisoners in Belarus!

Foto einer Gruppe von ca. 15 vermummten Personen auf dem Feingold-Steg, im Hintergrund die Salzburger Altstadt. An der Brücke hängt ein Transparent mit der Aufschrift "Free anarchist prisoners"

As a contribution to the week of solidarity with anarchists and antifascists in Belarus from 23 to 30 November 2020, we dropped a banner in Salzburg, Austria. Another banner was spotted on a building nearby.

For info on the situation in Belarus and the imprisoned comrades, check out ABC Belarus

Until all are free, no one is free!

Transparent an einem Gebäude mit der Aufschrift "Solidarity with the Antifascist Prisoners in Belarus"

via Indymedia

(Deutsch: Solidaritität mit antifaschistischen und anarchistischen Gefangenen in Belarus!

Als Beitrag zur Woche der Solidarität mit Anarchist_innen und Antifaschist_innen in Belarus vom 23. bis 30. November 2020 haben wir in Salzburg ein Transparent aufgehängt. Ein weiteres wurde an einem Gebäude in der Nähe gesichtet.

Mehr Informationen zur Situation in Belarus und zu den gefangenen Genoss_innen findet ihr beim ABC Belarus.)

Wir sind alle Mittäter_innen! – Solidarität mit den Basel18!!

Wir teilen einen Artikel von Indymedia.

Am 25. Januar fiel das Urteil gegen die Basel18. Die fadenscheinigen Begründungen für die Urteile machen deutlich:
Der Staat hat wieder einige von uns exemplarisch für unsere Utopien und Wünsche verurteilt. Gemeint sind wir damit alle, die den Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung teilen!

Wir möchten an der Stelle versichern:
Auch wenn ihr uns mit Knast, Geldstrafen oder Abschiebung droht oder bestrafen wollt – wir werden an unseren libertären, anarchistischen Utopien festhalten und weiterkämpfen!

In diesem Sinne schicken wir Kraft und unsere Solidarität aus Salzburg an die Basel18!!

Mehr Infos zum Urteil: https://barrikade.info/Wir-sind-alle-Mittater-innen-1825

Solidarische Grüße an die Besetzer_innen der Nele35

Wir teilen einen Artkel von Indymedia.

Solifoto für die Nele35

„Solidarische Grüße an die Besetzer_innen der Nele35!

Nach der gewaltvollen Räumung der Nele35 am 7. Dezember in Wien wurden 16 Personen festgenommen – 15 davon sind wieder frei, doch eine Person sitzt nach wie vor in U-Haft! Wir senden mit diesem Foto solidarische Grüße an alle Repressionsbetroffnen und vor allem auch in die Justizanstalt Josefstadt. Squat the world!

Mehr Infos findet ihr auf dem Blog der Nele35: https://nele.noblogs.org/
Bericht zur Räumung: https://nele.noblogs.org/post/2018/12/11/wien-bericht-raumung-hausbesetz…“

#noS20: Solidarische Grüße an Genossen in U-Haft

Wir teilen zwei Fotos und einen Artikel von Indymedia.

„Mit diesem Foto schicken wir solidarische Grüße an unseren Freund hinter den Mauern der JA Puch-Urstein! Er wurde am Donnerstag, 20. September 2018, im Zuge der #noS20-Proteste in Salzburg verhaftet. Welche Vorwürfe und Anschuldigungen Cops oder Staatsanwaltschaft als Grund für seine U-Haft behaupten interessiert uns genau so wenig wie irgendwelche Spekulationen oder Gerüchte. Fakt ist, dass er exemplarisch für alle steht, die sich gegen diesen Gipfel der autoritären Verschärfung, sozialen Kontrolle und mörderischen Abschottung gestellt haben. Deswegen werden wir ihn und alle weiteren (potentiellen) Betroffenen im Kampf gegen die Repression unterstützen, wo wir können: auf dass ihre Repression ins Leere läuft!

Wir werden weiterkämpfen!

Solidarität und Kraft aus Salzburgs Straßen!“

Mehr Informationen zur Repression und der Solikampagne nach #noS20 findet ihr bald auf nos20soli.blackblogs.org.

Defend ZAD!

Transparent mit Aufschrift: "Defend ZAD! Salzburg Punks"

„Solidarität mit den französischen Waldbesetzer_innen! Wir senden Grüße an die Kämpfer_innen im ZAD. Wegen ihrem Kampf gegen die Abholzung des Urwaldes und den geplanten Flughafenbau sind sie zur Zeit enormer Repression ausgesetzt. Gegen die kapitalistische Marktlogik und ihre Unterordnung von Natur, Tieren und Menschen!“

Solidarität mit den Arbeitskämpfen gegen Helios / Fresenius

Helios Kliniken GmbH ist mit 111 Kliniken, durch die Übernahme der Amper Kliniken AG in Dachau der größte Klinikkonzern in Europas. In Dachau stieg der bereits vorhandene Druck auf die dort Arbeitenden mit der Übernahme drastischst, gegen den sich aktiv gewehrt wird. Aktuell wurde ein Erzwingungsstreik, auf Bestrebungen von Helios hin, gerichtlich verboten. Ein untragbarer Zustand!

Wir schicken unsere solidarischen Grüße an die Kämpfenden gegen Helios!!

Nie wieder Arbeit!!

einige Anarchist_innen

Helios gehört zur Konzerngruppe Fresenius, zu der auch Fresenius Kabi gehört. Dieser schliest mit Ende 2017 das Werk in Eugendorf, dass im Hintergrund des Fotos zu sehen ist.

Es heißt also auch: Solidarität im Arbeitskampf gegen Fresenius allgemein!!!