Anlässlich des Internationalen Tages für Frauengesundheit am 28. Mai und Pfingsten als christliches Hochfest, startet das Feminist As Hell Bündnis, ein Zusammenschluss verschiedener Pro Choice Gruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Aktionstage unter dem Motto „Abortion in Crisis – Schwangerschaftsabbruch in der Krise“.
Im Zuge der Aktionstage vom 28. Mai bis 1. Juni 2020 machen wir auf die schwierige Situation ungewollt schwangerer Menschen aufmerksam. Denn trotz jahrelanger Kämpfe wird die Versorgungslage immer schlechter. Mit verantwortlich dafür sind Konservative, (extrem) Rechte oder auch christlich fundamentalistische Akteur*innen, die sich gegen das Recht auf sicheren und legalen Schwangerschaftsabbruch stellen. Auch diese nimmt das Bündnis im Zuge der Aktionstage in den Fokus.
Hier geht’s zum Video der Panel-Diskussion!
Schwangerschaftsabbruch in der Krise
Warum der Kleiderbügel?
Der Kleiderbügel ist weltweit ein Symbol der Pro Choice-Bewegung geworden. Er dient(e) vielen Menschen als Abtreibungswerkzeug – oft mit tödlichen Folgen. Noch immer sterben jedes Jahr tausende ungewollt Schwangere, weil sie keinen Zugang zu legalen und sicheren Schwangerschaftsabbrüchen haben.
Die Geschichte zeigt: Abtreibungen hat es immer gegeben und wird es immer geben – unabhängig von staatlichen Verboten und religiösen Diskursen.
Wir als Gesellschaft können beeinflussen unter welchen Bedingungen Menschen einen Abbruch durchführen können. Niemand darf derart unter Druck geraten, dass der einzige Weg eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden, der Gang zu nicht fachgerecht ausgebildeten Personen in “Hinterhof” Kliniken ist.
Aktuelle Infos gibt’s immer am Pro Choice Blog.
#FeministAsHell #AbortionInCrisis