Als Anarchist_innen, Antiauthoritäre bzw. Linksradikale müssen wir uns eines ehrlich eingestehen: Es läuft nicht so wirklich bei uns.
Ob geräumte Squats und Wagenplätze, erfolglose Blockadeversuche oder die allgemeinen Schwierigkeiten, sich über längere Zeit in Gruppen zu organisieren um emanzipatorische Themen und Politiken voranzutreiben, überall befinden wir uns in der Defensive. Großteils isoliert in unseren Szeneblasen, den immer gleichen Ritualen folgend, werden unsere Parolen immer öfter zu hohlen Phrasen. Dass wir im allgemeinen politischen Diskurs in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und zu diesem auch wenig beizutragen haben, haben die letzten Pandemie-Jahre leider mehr als deutlich gezeigt.
Doch woran liegt das? Und was muss passieren, damit sich Menschen wieder für anarchistische Utopien begeistern und diese als reale Alternativen zum herrschenden System betrachten?
Kommt vorbei und diskutiert mit!
Texte zum Thema:
Die autonome Bewegung ist tot! Es lebe die autonome Bewegung
https://de.indymedia.org/node/179020
Die politischen Gruppen sind nicht die Lösung, sie sind das Problem!
Veganes Essen und Getränke
7.10.2022
Beginn 17:00
SUB Salzburg