
Ein Abend zu dem Themen:
-Geschichte der Kampagne „NS-Verherrlichung Stoppen“
-Vergegenwärtigung einzelner, erfolgreicher Antifa-Kampagnen
-zum „Tag der Ehre“ mobilisierenden Neonazi-Strukturen aus Deutschland und Österreich
-Ideologische Einordnung und Wandel des neonazistischen Gedenkens rund um den „Tag der Ehre“
-Lage einiger Genoss:innen in Haft
-Solidarische Prozessbegleitung in Ungarn und rechte Kundgebungen vor Gericht
Free all Antifas!
1987 suidzidierte sich Hitlers ehemaliger Stellvertreter Rudolf Heß in Berlin-Spandau. Im Folgejahr fand der erste ihn glorifizierende Neonaziaufmarsch im bayrischen Wunsiedel statt. Daraufhin gründete sich die antifaschistische Kampagne: „NS-Verherrlichung Stoppen“.
Um 2019 wurde diese Kampagne im Zuge des „Tag der Ehre“ in Budapest reaktiviert. Damals wie heute gehören etliche deutsche und österreichische Neonazis zu den Teilnehmenden und tragen zu dessen Bestehen bei. Mit Genoss:innen aus Österreich, Ungarn und Bulgarien wurde sich in den letzten Jahren zunehmend vernetzt und zusammengeschlossen, um dem gemeinsamen etwas entgegenzustellen.
Vernetzen!
Vermeinliche Angriffe im vorletzten Jahr hatten in Deutschland massive Repression zur Folge.
Erfolge, wie das erstemalige Verbannen des Neonazi-Gedenkens aus der Budaer Burg, wurde dadurch kaum wahrgenommen.
Dabei zeigt sich das, was andernorts und zu unterschiedlichen Zeiten bereits sichtbar wurde und wird:
Antifa wirkt!
29.10 19 Uhr Salzburg Infoladen 26. 5020 Salzburg
31.10 18 Uhr Wien (Ort wird noch bekannt gegeben)
3.11 19Uhr Graz SUB, im Rahmen des Grazer OAT (Kaiser-Franz-Josef-Kai 66, 8010 Graz
4.11 19 Uhr Linz (Ort auf Anfrage)
